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Der Tag ist vorüber

      C               Dm   G                    C Csus
Refr.: Der Tag ist vorüber, meine Augen fallen zu.
      C                            Dm     G                       E
       Noch schnell ein Traum von gestern, denn das Morgen ist tabu,
      G                       C Csus C Csus
       Denn das Morgen ist tabu.
  Hm                       F#m Am                       E
1. Und ich geh durch die Stadt, fühl mich einsam und allein;
  Gm                         Dm Fm                              C
   Was er mir noch zu sagen hat, kann doch kein Abschiednehmen sein.
  C#m                         F#m
   Wenn der letzte Strahl der Abendsonne
  F                     C
   Tief im Westen über Dächern blinkt,
  A7                    Dm
   Und vom Firmamant ertönt ein Rauschen,
  Fm                          C
   Ein tausendfaches Heer von Engeln singt,
  Gm                              Hm
   Dann stehn die grauen Häuser groß und stumm;
  C                             G
   In vielen Fenstern ist noch Licht.
  Em                            D        C
   Ich streife ziellos in der Stadt herum,
  G                         F   C Csus C Csus
   Sehe vor mir nur sein Gesicht.
(Refrain)
2. Ich komm an eine Diskothek, Leute stehen an der Bar,
   Und ich bahne mir den Weg zu einem Flipperautomat.
   Kleine Kugel aus poliertem Stahl,
   Denke heut an mich und bring mir Glück.
   Hier in diesem kalten Groüstadttal
   Sieht man vom Himmel nur ein kleines Stück.
   Ich spür die andern Leute neben mir,
   Und sind sie auch unendlich weit,
   Berührn sie dich doch und sie geben dir
   Ein Glücksgefühl, Geborgenheit.
(Refrain)
3. Durch die Kälte der Nacht geh ich einsam wie ein Kind,
   Das leise weint und dennoch lacht, weil Träume eben Träume sind.
   Ich bin endlich wieder frei und doch
   Seh ich im Geiste ihn noch vor mir stehn.
   Die Gewohnheit, der man immer noch
   Blind vertraut, wird nur sehr langsam gehn.
   Überall auf dieser weiten Welt
   Nimmt das Leben seinen Lauf,
   Und irgendwo am weiten Himmelszelt
   Leuchtet ein Stern für mich auf.

Refr.: Der Tag ist vorüber, meine Augen fallen zu.
       Noch schnell ein Traum von morgen, denn das Gestern ist tabu,
       Denn das Gestern ist tabu.

© 1983 · B.O.Rasch

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