fluchverwuenschungspestidrom baeuchlings
zwei muenzen fielen klimpernd in den gulli
zwei katzen schlichen gassenwaerts
und raunten leise wie im schmerz
als ich dich damals zerrte in der nacht
die hose und dein viel zu enger pulli
die haende die mich schlugen wie ein herz
du hast es mir nicht grade leicht gemacht
und als ich dich dann endlich soweit hatte
so bloss lagst du im mondenlicht
madonnengleich war dein gesicht
wie trunken scholl die gier aus meinem mund
dein schamhaar war fuer mich aus zuckerwatte
dein busen glich dem siebenzeilgedicht
und wie ein birnlein deine backen fest und rund
ich kroch auf dir all wehren liess mich toben
dein maedchenblut es klebte kaum
just roetend jenen leichten flaum
der sanft gebeugt war vom aprilnachtwind
und als du schliefst hab ich dich aufgehoben
ich trug dich hin zu meinem stillen raum
und liebte dich mein schoenes totes kind